MITarbeit ist neues Mitglied der LAG WfbM Bayern

Seit 2019 bietet MITarbeit, der Andere Leistungsanbieter der Diakonie Rosenheim, Menschen mit Beeinträchtigung Beschäftigungsplätze in regionalen Unternehmen – also außerhalb der Werkstatt – an. Voraussetzung zur Teilnahme an der Maßnahme sind entweder eine anerkannte Werkstattbefähigung von der Agentur für Arbeit oder alternativ eine vollständig zugestandene Erwerbsminderungsrente durch die Deutsche Rentenversicherung.
Die Teilnehmenden des Angebots arbeiten von Anfang an ausschließlich auf Außenarbeitsplätzen, also in externen Firmen und Betrieben, die von den Mitarbeitenden der MITarbeit speziell für die benötigten Bedürfnisse der Teilnehmenden gesucht werden.

Schon etliche Teilnehmende in Beschäftigung vermittelt

Um die Teilnehmenden auf den allgemeinen Arbeitsmarkt oder in sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse vermitteln zu können, ist eine enge Zusammenarbeit der MITarbeit-Mitarbeitenden und der Kooperationsbetriebe des Arbeitsmarkts nötig.

Die Betriebe werden im Vorfeld und während des Beschäftigungsverhältnisses ausführlich beraten und die Einarbeitungsphase der Teilnehmenden im Betrieb wird von einer festen Ansprechperson bei der MITarbeit begleitet. Bei Bedarf bieten Fachkräfte der MITarbeit  auch Schulungen zu speziellen Themen in den Betrieben und für die Betriebe an.

Mitgliedschaft verbessert Auffindbarkeit des Angebots

Seit Mitte Februar 2025 ist die MITarbeit neues Mitglied der „Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen Bayern“ (LAG WfbM Bayern).
Durch die Mitgliedschaft erhöht sich die Auffindbarkeit der Maßnahme, sie wird von interessierten Betrieben leichter gefunden. Dadurch ergeben sich langfristig neue Kooperationsmöglichkeiten und mehr Chancen, passgenaue Außenarbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigung zu finden und ihre Teilhabemöglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Text: Natascha Linge

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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