Jung, wütend, gewalttätig? Warum es Münchener Jugendlichen so schlecht geht

Die Münchener Polizeistatistik besagt, dass Gewalt und Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen zugenommen hätten. Aber sind junge Menschen in der Landeshauptstadt München tatsächlich gewalttätiger geworden?

Dieser Frage geht am 5. April 2023 ein Beitrag der „Abendzeitung“ nach, in dem neben Polizeibeamtinnen und -beamten auch Sozialarbeiter/-innen zu Wort kommen. Während die Polizei selbst Zehnjährige bei anlasslosen Personenkontrollen bewaffnet kontrolliert, sehen die befragten Fachkräfte der „Sozialen Arbeit“ die Situation im Beitrag weniger bedrohlich.
Im Langzeitvergleich habe die Gewalt unter jungen Menschen sogar eher abgenommen, sagt Dr. Andreas Dexheimer, Vorstand und Sprecher der Geschäftsleitung der Diakonie Rosenheim, im Artikel. Insgesamt sei dagegen eher die gesellschaftliche Toleranz für Gewalt gesunken – und dies schlage sich dann auch in statistischen Zahlen nieder. Zudem sei gewalttätiges Verhalten bei Jugendlichen nicht automatisch immer nach außen, sondern z. T. auch gegen sich selbst gerichtet.

Den vollständigen Online-Artikel der „Abendzeitung“ können Sie hier nachlesen.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

Nach oben scrollen