Leitbild der Diakonie Rosenheim

Präambel

Das Leitbild der Diakonie Rosenheim umfasst drei Teile: die Grundlagen (1), aus denen sich unsere Haltungen ableiten (2) und auf der Handlungsebene (3)[1] konkretisieren.

Das Leitbild artikuliert die Werte und Überzeugungen, die für die Arbeit der Diakonie Rosenheim bestimmend und für die Mitarbeit in der Diakonie Rosenheim als Haltungs‑ und Handlungsrahmen verbindlich sind. Dabei beschreibt es die christliche Identität der Diakonie Rosenheim so, dass diese auch für Angehörige anderer Religionen oder Weltanschauungen anschlussfähig ist. Das Leitbild stellt die Herkunft der zentralen Werte und Überzeugungen aus dem Christentum klar heraus. Doch zugleich wird deutlich: Es kommt nicht darauf an, warum jemand diese Werte teilt, wie jemand sie für sich selbst herleitet oder aus welchen inneren Gründen jemand sie für sich gelten lässt.

Dieses Leitbild entstand in einem partizipativen Prozess: Mitarbeitende aller Hierarchieebenen wirkten an der Erstellung mit; die Entwurfsfassung wurde mit zentralen Anspruchsgruppen erörtert und schließlich am 26.05.2025 von der Geschäftsleitung verabschiedet. Die wissenschaftliche Begleitung lag bei Prof. Dr. Christian Albrecht.

[1] Die Handlungsebene bildet gleichzeitig die Grundlage für die regelmäßige Selbstevaluation des Qualitätsmanagements.

1 Grundlagen

Die Diakonie Rosenheim steht für eine werte- und wirkungsorientierte Soziale Arbeit – eigenständig, in der Tradition des evangelischen Christentums und in Verbundenheit mit der evangelischen Kirche.

  • Wir schützen die Würde eines jeden Menschen. In unserer christlichen Tradition folgt das aus dem Glauben an Gott den Schöpfer.
  • Wir setzen voraus, dass jeder Mensch immer mehr ist, als man zur Zeit von ihm sehen kann. In unserer christlichen Tradition folgt das aus dem Glauben an den erlösenden Gott.
  • Wir wollen die Pluralität, die wir haben. In unserer christlichen Tradition folgt das aus dem Glauben an den versöhnenden Gott.

Als Gemeinschaft der Verschiedenen ist es für uns selbstverständlich, dass sich diese Überzeugungen auch aus anderen Religionen (z. B. Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus), Weltanschauungen (z. B. Humanismus), dem Grundgesetz oder den berufsethischen Prinzipien der Sozialen Arbeit ableiten lassen.

Geleitet von diesen Grundsätzen und unabhängig von ihren individuellen Begründungen

  • wenden wir uns Menschen ohne jeden Vorbehalt zu;
  • sehen wir unsere Aufgaben in der wirksamen Unterstützung von Einzelnen, Familien, Gruppen und des Gemeinwesens, der sozialpolitischen Anwaltschaft und dem kooperativen Handeln im lokalen Umfeld;
  • streben wir eine sozial gerechte Gesellschaft an, in der soziale Not überwunden, Recht geachtet und das Gemeinwohl gestärkt wird;
  • treten wir für den demokratischen, sozialen und liberalen Rechtsstaat ein;
  • tragen wir zur Überwindung sozialer Probleme bei, mildern diese oder beugen ihnen vor;
  • ermöglichen und fördern wir selbstbestimmte Teilhabe;
  • handeln wir verantwortungsvoll, wirtschaftlich und nachhaltig.

Die Diakonie Rosenheim achtet und fördert im kollegialen Umgang wie im Führungshandeln die Pluralität der Mitarbeiter*innen.

  • Wir sind loyal und, wo nötig, kritisch zueinander und gegenüber der Organisation.
  • Wir pflegen eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und eine wechselseitige Dialogkultur auf Augenhöhe.
  • Wir sehen die Erfahrungen und das Engagement aller Mitarbeiter*innen, achten deren Bedürfnisse und Interessen und fördern ihre Eigenverantwortlichkeit.
  • Wir finden im Scheitern an Ansprüchen Möglichkeiten der Veränderung und Verbesserung.

2 Haltungen

Aus diesen Grundlagen ergeben sich für uns drei zentrale Haltungen, nämlich Werteorientierung, Wirkungsorientierung und verantwortliches Handeln.

2.1 Werteorientierung

Den Kern unserer Werteorientierung, wie in den Grundlagen beschrieben, leiten wir als Organisation direkt aus dem christlichen Glaubensbekenntnis ab. Zu den Grundsätzen der Menschenwürde, Entwicklungsfähigkeit und Pluralität treten die christlichen Prinzipien der Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und kritischen Rechtstreue sowie die berufsethischen Standards der Sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession.

Viele Mitarbeiter*innen können sich mit der Herleitung unserer Werte aus dem Glaubensbekenntnis und dem Christentum gut identifizieren. Anderen ist diese Herleitung aber fremd. Sie leiten diese Werte beispielsweise aus dem Islam, dem Judentum, dem Humanismus und/oder den Menschen- und Grundrechten ab. All diese Mitarbeiter*innen sind in der Diakonie Rosenheim herzlich willkommen, denn wir sind glaubensoffen und offen für verschiedene Weltanschauungen: Es kommt nicht auf die Herleitung der uns verbindenden Werte an. Entscheidend ist, dass diese nicht beliebig sind und dass sie von all unseren Mitarbeiter*innen geteilt werden und unser Handeln anleiten.

Daher verstehen wir uns als eine Gemeinschaft der Verschiedenen. Das ergibt sich gleichermaßen aus dem christlichen Glauben an Gott den Versöhner, aus dem humanistischen Prinzip der Wertschätzung des vernunftbegabten Menschen, aus dem islamischen Glauben der Vielfalt als Teil des göttlichen Plans, aus der jüdischen Tradition der Anerkennung menschlicher Unterschiede. Dieses Verständnis spiegelt sich nicht zuletzt auch im deutschen Grundgesetz wider, das die Achtung sowie den Schutz der menschlichen Vielfalt und Glaubensfreiheit garantiert. Ungeachtet der konkreten Herleitung ist das verbindende Selbstverständnis als Gemeinschaft entscheidend, das unser Miteinander in all seiner Vielfalt prägt. In diesem Geist arbeiten wir mit allen Adressat*innen[1] zusammen – ganz gleich, ob sie unsere Werte teilen oder nicht.

Die Diakonie Rosenheim ist eine eigenständige Organisation und als eingetragener Verein organisiert. Mitglieder sind Kirchengemeinden und Privatpersonen, die uns nahestehen. Diakonie ist integraler Bestandteil des evangelischen Christentums und keine bloß nachgelagerte Funktion der evangelischen Kirche. Zum Christentum gehört immer kirchliche Gemeinschaft und diakonisches Helfen gleichursprünglich und gleichberechtigt. Die Diakonie garantiert die gesellschaftliche Präsenz des Christentums zuverlässig, kontinuierlich und sichtbar. Sie tut dies in Verbundenheit und Kooperation mit der evangelischen Kirche auf kommunaler, regionaler und überregionaler Ebene.

2.2 Wirkungsorientierung

Die Aufgaben der Diakonie Rosenheim umfassen, der Unterscheidung Johann Hinrich Wicherns aus dem Jahr 1848 folgend, rettende Liebe und gestaltende Liebe. Hinzu kommt inzwischen kooperativ-zivilgesellschaftliches Handeln. Die rettende Liebe zielt auf unmittelbare, individuelle Hilfe; die gestaltende Liebe richtet sich auf sozialanwaltschaftliches Engagement; und das kooperativ-zivilgesellschaftliche Agieren umfasst gemeinsames Handeln im Sozialraum, um gesellschaftliche Teilhabe und Gerechtigkeit zu stärken.

In der Konkretisierung dieser traditionellen und gleichzeitig zukunftsorientierten Aufgaben verfolgen wir einen dezidiert wirkungsorientierten Ansatz, um soziale Probleme zu überwinden, die Rechte von Adressat*innen zu achten und ein solidarisches Miteinander zu stärken. Wir sehen den Anspruch auf wirkungsorientierte Soziale Arbeit als Konsequenz aus dem Gedanken der Würde jedes Einzelnen sowie als Umsetzung professionstheoretischer Standards und sozialarbeitswissenschaftlicher Ansätze. Daher gestalten wir wirksames Handeln auf Grundlage von empirisch gesicherten Erkenntnissen und eigenen Evaluationsergebnissen.

Unter Wirkungsorientierung verstehen wir die systematische Ausrichtung unserer professionellen Arbeit auf gezielte Veränderungen bei Individuen, Gruppen oder im Gemeinwesen. Es geht darum, wie unsere Leistungen geplant, umgesetzt und evaluiert werden können, um die bestmöglichen Ergebnisse für die Adressat*innen und die Gesellschaft zu erzielen.

Um diesen Anspruch umzusetzen, nutzen wir die sogenannte Wirkungskette des Social Reporting Standards (SRS), die die Zusammenhänge zwischen dem gesellschaftlichen Problem, der Zielgruppe, den Zielen, den eingesetzten Ressourcen (Input), den erbrachten Leistungen (Output), den direkten Veränderungen bei den Zielgruppen (Outcome) und den langfristigen gesellschaftlichen Veränderungen (Impact) darstellt. Durch diesen Ansatz stellen wir sicher, dass unsere Angebote nicht nur „gut gemeint“ oder „gekonnt beschrieben“ sind, sondern auch tatsächlich langfristig positive Effekte für die Adressat*innen und die Gesellschaft haben.

Durch eine multiperspektivische Evaluation passen wir unsere Arbeit kontinuierlich an die Bedürfnisse und Bedarfe unserer Adressat*innen sowie gesellschaftlichen Herausforderungen an und verbessern sie. Dabei messen wir Ergebnisse und Effekte, um die Effektivität und Effizienz zu steigern, nachhaltig sowie wirtschaftlich zu handeln und den Nutzen und die Qualität unserer Leistungen nachzuweisen.

Die gewonnenen Erkenntnisse dienen als Feedback, um Angebote gezielt weiterzuentwickeln. So entsteht zum einen ein lernorientierter Prozess, der zur Qualitätssicherung beiträgt und unsere Praxis fortlaufend verbessert. Da Politik und Gesellschaft zunehmend Transparenz und Rechenschaftslegung sowie Nachweise über den Erfolg sozialer Hilfen verlangen, liefert uns die Wirkungsorientierung hier belastbare Argumente, erhöht die Legitimation sozialer Arbeit und ermöglicht eine vertrauensvolle Kommunikation mit Förderern, Kooperationspartnern und der Öffentlichkeit.

Mit Blick auf knappe Finanzmittel hilft uns dieser Ansatz außerdem, Ressourcen so einzusetzen, dass der größtmögliche Nutzen für unsere Adressat*innen und die Gesellschaft entsteht. Damit stellt Wirkungsorientierung einen zentralen Bestandteil unserer Praxis dar, da sie zielgerichtetes und reflektiertes Handeln fördert, nachhaltige Veränderungen in den Mittelpunkt rückt und die Grundlage für eine transparente und legitime Soziale Arbeit schafft. Letztlich ermöglicht und verstärkt eine konsequente Wirkungsorientierung auch das Sinnerleben unserer Mitarbeiter*innen in ihrer Arbeit.

2.3 Verantwortliches Handeln

Als unternehmerische Diakonie handeln wir sowohl werte- und wirkungsorientiert als auch wirtschaftlich und verantwortungsvoll.

Dies bedeutet, dass wir uns als Gemeinschaft der Verschiedenen auf das Wohl unserer Adressat*innen fokussieren und zugleich nachhaltig und effizient mit unseren Ressourcen umgehen.

Wir achten darauf, die Bedürfnisse und Interessen unserer Adressat*innen, Mitarbeiter*innen, der Organisation und der Gesellschaft in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Dieses Ausbalancieren stärkt eine menschennahe Praxis, in der die Bedürfnisse und Interessen der Adressat*innen ernst genommen, die Fachlichkeit und Selbstfürsorge der Mitarbeiter*innen gefördert und die übergeordneten Ziele der Organisation erreicht sowie die gesellschaftlichen Notwendigkeiten berücksichtigt werden.

Alle Mitarbeiter*innen tragen inhaltliche, personelle, wirtschaftliche, organisatorische und umfeldbezogene Verantwortung für ihre Aufgaben. Leitungen übernehmen dieselbe Verantwortung für die jeweilige Organisationseinheit. Diese klare Zuordnung von Zuständigkeiten schafft Handlungssicherheit, eröffnet Gestaltungsspielräume und fördert Selbstwirksamkeit sowie eine gemeinsam geteilte Verantwortungskultur.

Ein wertschätzender, respektvoller und partizipativer Umgang bildet die Grundlage unserer Organisationskultur. Wertschätzung bedeutet für uns, die Einzigartigkeit und die Leistung jedes Menschen zu sehen und anzuerkennen. Dazu gehört auch, die Rolle der Kolleg*innen oder Vorgesetzten zu verstehen, ihre Expertise zu respektieren und konstruktiv miteinander umzugehen. Offenheit für Neues, Freiräume für eigenständiges Arbeiten und die Förderung persönlicher Entwicklung sind essenzielle Elemente, um innovative und flexible Handlungsansätze in der Sozialen Arbeit zu ermöglichen.

Eine unvoreingenommene Dialogkultur stärkt den Zusammenhalt: Alle sind aufgefordert, Wissen, Erfahrungen und Meinungen offen zu teilen, sich nicht von Vorurteilen leiten zu lassen und zuverlässig, verbindlich, ehrlich und transparent zu sein. Wir betrachten Konflikte als unvermeidlichen Teil des Arbeitsalltags, stellen uns ihnen aktiv und begreifen sie als Chance.

Wir übernehmen Verantwortung für die Folgen unseres Handelns, indem wir Fehler und Scheitern transparent aufarbeiten und als Lernchancen begreifen. In einer fehlerfreundlichen Kultur werden Konflikte und Versäumnisse nicht verschleiert, sondern gemeinsam reflektiert, um daraus handlungsleitende Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. Dadurch entstehen kontinuierliche Verbesserungsprozesse, die sowohl die fachliche Qualität unserer Arbeit als auch das Vertrauen und die Motivation aller Beteiligten stärken.

Wir verteidigen und streiten für den demokratischen, sozialen und liberalen Rechtsstaat und setzen uns für eine menschenrechtsbasierte Gesellschaft ein. Wir treten entschieden gegen einzel- und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit sowie völkischen Nationalismus ein. Diese Haltung prägt unseren Umgang mit Adressat*innen ebenso wie mit Kolleg*innen, Kooperationspartnern und dem gesellschaftlichen Umfeld.

[1] Der Begriff „Adressat*innen“ bezeichnet in diesem Leitbild bewusst und möglichst neutral alle Menschen, mit denen wir in Beziehung treten – etwa Klient*innen, Nutzer*innen, Hilfesuchende, Leistungsberechtigte, Betroffene, Beteiligte, Gäste oder Menschen mit Unterstützungsbedarf. Er folgt einem inklusiven, nicht-stigmatisierenden Sprachgebrauch, wie er sich in der sozialpädagogischen Fachliteratur zunehmend etabliert. „Adressat*innen“ ist nicht technokratisch gemeint, sondern verweist auf die kommunikative Dimension professionellen Handelns: Soziale Arbeit spricht ihre Zielgruppen reflexiv an, erkennt sie in ihrer Subjektivität an und geht über reine Betreuung hinaus.

3 Handlungen

Ausgehend von unseren Grundlagen und Haltungen folgt unser Handeln konkreten Leitlinien. Diese Leitlinien gewährleisten, dass unsere Werte, die beabsichtigten Wirkungen und das verantwortliche Handeln in allen Aspekten unserer Arbeit im Alltag sichtbar und verbindlich umgesetzt werden. Sie sind zugleich Maßstab für unsere Qualität und werden regelmäßig evaluiert.

3.1 Qualitätsverständnis

  • Wir identifizieren uns mit den Werten und Zielen der Diakonie Rosenheim und setzen diese im Alltag konsequent um.
  • Wir haben träger- und angebotsspezifische Qualitätsstandards und bewerten deren Umsetzung regelmäßig mit allen Mitarbeiter*innen (Qualitätsentwicklungskonzept), um eine kontinuierliche Qualitätssicherung und Verbesserung unserer Arbeit zu gewährleisten.
  • Wir erheben regelmäßig qualitätsbezogene, fallbezogene und (personal)wirtschaftliche Kennzahlen, führen Evaluationen durch und leiten daraus Maßnahmen zur kontinuierlichen Qualitätsverbesserung ab.
  • Wir verfügen über ein effizientes Informations- und Kommunikationssystem, das sicherstellt, dass unsere Mitarbeiter*innen alle für ihre Arbeit notwendigen Informationen rechtzeitig und in passender Form erhalten.
  • Wir nutzen wirkungsorientierte Konzeptionen anhand des Social Reporting Standards (SRS), um die Wirkung unserer Arbeit systematisch zu planen, zu messen und zu kommunizieren.
  • Unsere Mitarbeiter*innen kennen und beachten das Leitbild und die Dienstvereinbarungen sowie Verfahrensregelungen.
  • Unsere Mitarbeitendenvertretung (MAV) ist offen für die Belange aller Mitarbeiter*innen, setzt sich aktiv für ihre Anliegen ein und vertritt ihre Interessen.
  • Unsere Schwerbehindertenvertretung (SBV) setzt sich für die Rechte und Bedürfnisse schwerbehinderter und gleichgestellter Mitarbeiter*innen ein.
  • Wir haben eine bekannte und leicht zugängliche interne Beschwerde- und Meldestelle, an die sich alle Beteiligten wenden können, wenn Probleme nicht auf anderen Wegen gelöst werden können.

3.2 Umgang mit Adressat*innen

3.2.1 Würde, Selbstbestimmung und Respekt

  • Wir schützen die Würde jedes einzelnen Menschen und fördern dessen Selbstbestimmung in allen Unterstützungsprozessen.
  • Wir begegnen allen Menschen unabhängig von Herkunft, Religion, Weltanschauung, Geschlecht, Behinderung, Alter, sozialem Status oder sexueller Identität mit Respekt und treten jeder Form von Diskriminierung entgegen.
  • Wir setzen uns aktiv gegen menschenfeindliche Einstellungen
  • Wir fördern aktiv die Beteiligung und Selbstvertretung unserer Adressat*innen an allen für sie relevanten Entscheidungen und Angelegenheiten.
  • Wir respektieren unterschiedliche Glaubensperspektiven und Weltanschauungen, arbeiten ökumenisch, interreligiös und interkulturell und fördern eine offene Gesprächskultur.
  • Wir sind uns der Grenzen von Entwicklungsmöglichkeiten bewusst und begleiten unsere Adressat*innen konsequent, auch wenn keine positiven Veränderungen zu erwarten sind oder Rückschritte geschehen.

3.2.2 Wahrung professioneller Grenzen

  • Wir sind uns unserer besonderen Verantwortung als Mitarbeiter*innen bewusst und gestalten einen verantwortungsvollen und angemessenen Umgang in Bezug auf Nähe und Distanz.
  • Wir respektieren die Privatsphäre und Autonomie unserer Adressat*innen durch vertraulichen Umgang mit persönlichen Informationen und ihrer Privatsphäre.
  • Wir sind uns der Machtgefälle in unseren Beziehungen zu Adressat*innen bewusst und
  • handeln verantwortungsvoll, um Manipulation, Ausbeutung oder falsche Erwartungen zu vermeiden.
  • Wir pflegen professionelle Beziehungen zu unseren Adressat*innen, achten das Abstandsgebot und unterlassen jegliche sexuelle oder intime Beziehung, um die Integrität und das Vertrauen zu wahren.
  • Wir bieten unseren Adressat*innen Schutz und Sicherheit und lehnen jede Form von illegitimer Gewalt ab.
  • Durch unsere Schutzkonzepte stellen wir sicher, dass alles getan wird, um Machtmissbrauch zu verhindern und im Eintrittsfall einen verantwortungsvollen und transparenten Umgang damit zu finden.

3.2.3 Bedarfsorientierung und Wirkungsmessung

  • Unsere Angebote sind konzeptionell beschrieben, bedarfsorientiert geplant und ihre Umsetzung wird systematisch gesichert.
  • Wo es vorgesehen bzw. erforderlich ist, entwickeln wir gemeinsam mit den Adressat*innen individuelle (Hilfe- und) Leistungspläne, vereinbaren spezifische, messbare, attraktive, realistische und terminierte Ziele und begleiten auf dem Weg zur Zielerreichung.
  • Wir respektieren die Bedürfnisse, den Willen und die Entscheidungsfreiheit aller Adressat*innen.
  • Wir nutzen und fördern individuelle, soziale, sozialräumliche und institutionelle Ressourcen, um unsere Leistungen effektiv und nachhaltig zu erbringen.
  • Wir bieten Hilfen aus einer Hand und kooperieren über Einrichtungsgrenzen hinweg.
  • Gemeinsam mit unseren Adressat*innen bewerten wir fortlaufend die Wirkungen unserer Leistungen, um deren Effektivität und Nachhaltigkeit zu gewährleisten.
  • Wir evaluieren fortlaufend die Zufriedenheit unserer Adressat*innen mit unseren Leistungen, um deren Bedürfnisse besser zu verstehen und unsere Angebote gezielt weiterzuentwickeln.
  • Wir überprüfen kontinuierlich den Bedarf und die Anforderungen unserer Zielgruppen und optimieren unsere Leistungsangebote entsprechend, um eine hohe Relevanz und Wirksamkeit sicherzustellen.

3.2.4 Transparenz und Rollenklärung

  • Wir legen unsere wesentlichen Arbeitsprozesse schriftlich nieder und halten sie stets aktuell, um einen stabilen Orientierungsrahmen bereitzustellen.
  • Wir kommunizieren offen über unsere Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Organisation, um Missverständnisse zu vermeiden und Sicherheit zu vermitteln.
  • Wir stellen sicher, dass unsere Adressat*innen jederzeit erkennen können, wer für sie und ihre Anliegen zuständig
  • Wir legen unsere Entscheidungswege transparent dar und erklären die Gründe für wichtige Entscheidungen gegenüber unseren Adressat*innen und Kolleg*innen.
  • Wir haben eindeutige Regelungen, wer wann über außergewöhnliche Entwicklungen und Ereignisse informiert werden muss. Unsere Regelungen zur Krisenkommunikation sind verschriftlicht.

3.2.5 Dokumentation und Berichterstattung

  • Wir dokumentieren systematisch unsere Arbeit, um Transparenz und Nachvollziehbarkeit für alle Beteiligten sicherzustellen.
  • Wir halten gesetzliche Anforderungen bezüglich Dokumentation und Berichterstattung ein und informieren unsere Adressat*innen über die Verwendung ihrer Daten.
  • Wir halten uns an die Schweigepflicht und Datenschutzrichtlinien, um die Vertraulichkeit zu gewährleisten.

3.2.6 Interessensvertretung und kooperatives Handeln

  • Wir engagieren uns sozialanwaltschaftlich, indem wir die Rechte unserer Adressat*innen gegenüber Behörden, Politik und Gesellschaft vertreten oder sie dabei unterstützen und begleiten.
  • Wir vernetzen uns u. a. mit anderen Trägern, Kirchengemeinden, Selbsthilfegruppen und lokalen Initiativen, um gemeinsam im Sozialraum zu wirken und die Teilhabe sowie Solidarität in der Gesellschaft zu stärken.
  • Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit und Lobbyarbeit, um soziale Gerechtigkeit und die Rechte unserer Adressat*innen aktiv zu fördern.

3.3 Kollegialer Umgang

3.3.1 Würde, Respekt und Pluralität

  • Wir schützen die Würde aller Mitarbeitenden und begegnen einander mit Respekt – unabhängig von Herkunft, Religion und Weltanschauung, Geschlecht, Alter, Behinderung, sexueller Identität und Orientierung oder sozialem Status.
  • Wir reflektieren Machtgefälle, respektieren persönliche Grenzen und pflegen professionelle Beziehungen.
  • Wir respektieren unterschiedliche Glaubensperspektiven und Weltanschauungen, arbeiten ökumenisch, interreligiös und interkulturell zusammen und fördern eine offene Gesprächskultur.
  • Wir sind uns der eigenen Grenzen von Entwicklungsmöglichkeiten bewusst und fördern Selbstwirksamkeit.
  • Wir sorgen dafür, dass Mitarbeiter*innen ihr eigenes Arbeitsumfeld aktiv mitgestalten und beziehen sie konsequent in Entscheidungen ein.

3.3.2 Führungsverständnis

  • Unsere Führungskräfte tragen die Verantwortung für die inhaltlichen, personellen, wirtschaftlichen, organisatorischen und umfeldbezogenen Belange ihrer jeweiligen Organisationseinheit und sind dafür ausreichend qualifiziert und persönlich geeignet.
  • Unsere Führungskräfte handeln als Vorbilder und nehmen aktiv Kontakt zu den Mitarbeiter*innen sowie den Adressat*innen auf.
  • Unsere Führungskräfte sehen ihre Leitungsaufgaben als Dienstleistung gegenüber den Mitarbeiter*innen und Adressat*innen und engagieren sich für deren Sicherheit, Wohlbefinden und Entwicklung.
  • Unsere Führungskräfte erfüllen ihre Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeiter*innen, vermeiden Über- und Unterforderung, fördern deren Potenziale und Motivation und gehen respektvoll sowie wertschätzend mit ihnen um.
  • Unsere Führungskräfte fordern und fördern Leistungsbereitschaft und Leistung von den Mitarbeiter*innen und sorgen für effiziente Prozesse.

3.3.3 Personalentwicklung

  • Unsere Mitarbeiter*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtlichen sind für die jeweiligen Aufgaben ausreichend qualifiziert und persönlich geeignet.
  • Wir haben für jede Position Stellenbeschreibungen, die die Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Anforderungen klar definieren und bei der Auswahl neuer Kolleg*innen als Anforderungsprofile genutzt werden.
  • Wir haben gezielte Strategien zur Gewinnung von qualifizierten und geeigneten Mitarbeiter*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtlichen, um unsere Teams unter Beteiligung der bestehenden Kolleg*innen kontinuierlich zu diversifizieren und die Qualität der Angebote zu gewährleisten.
  • Wir sorgen dafür, dass neue Mitarbeiter*innen, Praktikant*innen und Ehrenamtliche systematisch eingearbeitet, angeleitet und bei Bedarf begleitet werden, um eine nachhaltige Integration in die Organisation zu ermöglichen.
  • Unser Personalentwicklungskonzept beinhaltet jährliche Mitarbeitendengespräche, Zugang zu fachlicher Beratung, regelmäßige Fallbesprechungen, Supervisionen und kollegiale Beratung sowie die kontinuierliche Teilnahme an internen sowie externen Fort- und Weiterbildungen, um die fachliche und persönliche Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter*innen zu fördern und zu sichern.

3.3.4 Selbstfürsorge und Kooperation

  • Wir achten auf das Wohlbefinden und fördern die Gesundheit sowie die Leistungsfähigkeit unserer Mitarbeiter*innen.
  • Wir fördern das Betriebsklima und das Zugehörigkeitsgefühl durch Feiern, Veranstaltungen, Betriebsausflüge etc. und haben gemeinsam Spaß.
  • Wir unterstützen Mitarbeiter*innen und Führungskräfte bei der Erfüllung ihrer Aufgaben durch konstruktive Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung.
  • Wir fördern den Austausch von Wissen und Erfahrungen innerhalb der unterschiedlichen Organisationseinheiten, um voneinander zu lernen und gemeinsam zu wachsen.
  • Wir haben für jede Organisationseinheit einen schriftlichen Geschäftsverteilungsplan, der die Verantwortlichkeiten und Aufgaben eindeutig beschreibt.
  • Unsere Führungskräfte und Mitarbeiter*innen planen die Arbeitsorganisation gemeinsam und gewährleisten eine bedarfsorientierte Erreichbarkeit.
  • Arbeitsorganisation und -zeiten gestalten wir bedarfsorientiert und flexibel.

3.3.5 Loyalität, Dialog- und Fehlerkultur

  • Wir sind loyal und, wo nötig, kritisch zueinander und zur gesamten Organisation.
  • Wir gehen im Einklang mit den rechtlichen Vorgaben vertraulich mit sensiblen Informationen und Daten sowie Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen um.
  • Wir fördern ein vertrauensvolles und kollegiales Miteinander durch Fairness, Offenheit und Verbindlichkeit in unserem Handeln.
  • Wir pflegen eine vertrauensvolle, symmetrische Kommunikation, in der alle Meinungen und Ideen geschätzt werden.
  • Unsere Mitarbeiter*innen und Führungskräfte arbeiten wertschätzend und respektvoll zusammen und nutzen Mitarbeitendengespräche zum Feedback.
  • Wir haben eine transparente Fehlerkultur, in der Fehler offen benannt, gemeinsam analysiert und als Chance genutzt werden können.
  • Wir behandeln Konflikte konstruktiv und suchen nach einvernehmlichen Lösungen durch kollegiale Beratung, Supervision oder Mediation.
  • Wir schauen bei Fehlverhalten nicht weg, sondern handeln verantwortlich.

3.4 Umgang in der Organisation

3.4.1 Ressourcenverantwortung

  • Unsere Gebäude und Arbeitsplätze erfüllen alle fachlichen Anforderungen und werden regelmäßig gemäß den gesetzlichen Bestimmungen überprüft, um eine sichere und angemessene Arbeitsumgebung zu gewährleisten.
  • Die einschlägigen arbeits-, tarif- und mitbestimmungsrechtlichen Regelungen werden laufend umgesetzt und deren Einhaltung wird überprüft, um interne soziale Gerechtigkeit sicherzustellen.
  • Unsere Qualitätsstandards bilden die Grundlage für Finanzierungs- und Entgeltvereinbarungen der Angebote und den wirtschaftlichen Ressourceneinsatz.
  • Wir akquirieren zusätzliche Ressourcen durch Drittmittel und Spenden.
  • Unsere Mitarbeiter*innen sind umfassend darüber informiert, welche finanziellen Mittel für welche Zwecke verfügbar sind, um Transparenz und verantwortungsbewusste Nutzung sicherzustellen.
  • Unsere Mitarbeiter*innen kennen die wirtschaftlichen Zielvorgaben für ihren Aufgabenbereich (Aufwendungen und Erträge). Wir überwachen regelmäßig die Erreichung dieser Ziele, um wirtschaftliche Effizienz sicherzustellen.
  • Wir fördern Nachhaltigkeit sowohl im Umgang mit Ressourcen als auch in der Wirkung unserer Leistungen.
  • Bei jeder Auftragsvergabe achten wir auf ein angemessenes Verhältnis von Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
  • Wir nutzen unsere Ressourcen effizient und wirtschaftlich, um die größtmögliche Wirkung für unsere Adressat*innen zu gewährleisten.
  • Wir reinvestieren Überschüsse in bestehende und neue Angebote.

3.4.2 Öffentliches Auftreten und Kommunikation

  • Unser Konzept zur Öffentlichkeitsarbeit und unser Corporate Design ist allen Mitarbeiter*innen bekannt und wird konsistent beachtet, um eine starke und einheitliche Marke zu fördern.
  • Wir kommunizieren verantwortungsbewusst und transparent in der Öffentlichkeit, um die Vertrauenswürdigkeit der Diakonie Rosenheim zu erhalten und zu stärken.
  • Unsere Aussagen und Handlungen stehen im Einklang mit den Werten und Zielen der Organisation.
  • Unsere Kommunikation ist respektvoll und wertschätzend, sowohl im persönlichen Umgang als auch im digitalen Raum. Wir dulden kein abwertendes, ausgrenzendes oder gewaltsames Verhalten.
  • Wir berichten jährlich umfassend über unsere Leistungen, einschließlich wirkungsorientierter Konzepte, Jahresberichte und Geschäftsberichte, um Transparenz herzustellen und die Wirkung unserer Arbeit zu dokumentieren und zu präsentieren.

3.5 Umgang in der Gesellschaft

3.5.1 Kooperationen

  • Wir sind Mitglied im Diakonischen Werk der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern e. V. und darüber mit der Diakonie Deutschland verbunden.
  • Wir kooperieren mit der Evangelischen Kirche auf allen Ebenen.
  • Mit unseren Angeboten sind wir in ganz Oberbayern und den angrenzenden Regierungsbezirken vor Ort präsent, aber auch im digitalen Raum. Dazu nutzen wir auch unsere Marken „Diakonie – Jugendhilfe Oberbayern“ und „Diakonie – Soziale Dienste Oberbayern“.
  • Wir beteiligen uns aktiv an der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und anderen Netzwerken, um gemeinsam Standards zu setzen, gemeinsame Interessen zu vertreten und die Qualität der sozialen Versorgung kontinuierlich zu verbessern.
  • Wir pflegen einen vertraulichen Informationsaustausch mit anderen freien Trägern der Wohlfahrtspflege über geplante Maßnahmen, agieren bei Herausforderungen abgestimmt und suchen konsensuale Lösungen.
  • Wo immer möglich, entwickeln wir gemeinsame Positionen gegenüber Leistungsträgern, Kommunen und Politik.
  • Angesichts neuer gesellschaftlicher und fachlicher Anforderungen streben wir strategische Kooperationen an – bis hin zu partnerschaftlichen Zusammenschlüssen oder der Übernahme von Einrichtungen bzw. Rechtsträgern, um bedarfsgerechte Angebote zu sichern.
  • Konkurrierende Interessen sprechen wir offen an und streben einen gerechten Ausgleich an, der dem Wohl der Adressat*innen und der Qualität der Versorgung dient.
  • Wir arbeiten fallbezogen und fallübergreifend mit anderen Trägern der Freien Wohlfahrtspflege zusammen und stellen unsere Bildungsangebote anderen zur Verfügung.
  • Wir kooperieren respektvoll und verbindlich mit den Leistungsträgern und evaluieren regelmäßig deren Zufriedenheit mit unserer Leistungserbringung.

3.5.2 Eintreten für den demokratischen, sozialen und liberalen Rechtsstaat

  • Wir setzen uns aktiv für die freiheitlich-demokratische Grundordnung Deutschlands (Grundgesetz), die Menschenrechte gemäß der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die Kinderrechte gemäß der UN-Kinderrechtskonvention sowie die Behindertenrechte gemäß der UN-Behindertenrechtskonvention ein. Wir verpflichten uns, diese Grundsätze in all unseren Aktivitäten und Entscheidungen zu achten und zu fördern.
  • Wir treten aktiv gegen Gewalt, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit (wie z. B. Sexismus, Homophobie, Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit) ein und fördern eine inklusive Gesellschaft.
  • Wir sensibilisieren uns und unsere Adressat*innen für die Bedeutung eines demokratischen und rechtsstaatlichen Systems und setzen uns für dessen Erhalt und Stärkung ein.
  • Wir engagieren uns ggf. auch mit anderen Akteuren gegen populistische und menschenfeindliche Strömungen, verteidigen unsere Freiheit in all ihren Facetten und setzen uns für den Erhalt des demokratischen, sozialen und liberalen Rechtsstaats ein.

3.5.3 Zivilgesellschaftliche Verantwortung

  • Unsere Mitarbeiter*innen setzen sich aktiv für unsere sozialpolitischen Positionen in der (Fach-)Öffentlichkeit ein, um unsere Werte und Ziele sichtbar zu vertreten.
  • Wir fördern das Bewusstsein für soziale Gerechtigkeit, die Bürger*innen-Beteiligung und die Bedeutung des gesellschaftlichen Engagements in unserer Gemeinschaft.
  • Wir arbeiten mit anderen (diakonischen) Trägern, Angeboten und Initiativen zusammen, um gemeinsam soziale Herausforderungen zu bewältigen.

3.5.4 Ökumenische, interreligiöse und interkulturelle Offenheit

  • Wir arbeiten partnerschaftlich mit verschiedenen Glaubensgemeinschaften zusammen und fördern interreligiösen Dialog sowie ökumenisches Miteinander.
  • Wie geben dem Leben und Erleben von Spiritualität im Alltag Raum.
  • In unseren Angeboten feiern wir christliche, jüdische, muslimische und andere Feste.
  • Auf Wunsch unserer Adressat*innen und Mitarbeiter*innen vermitteln wir qualifizierte seelsorgerliche Begleitung – sowohl evangelisch als auch aus anderen religiösen Traditionen.
  • Wir grenzen uns ab von religiösen Gruppierungen (z. B. Scientology) oder von weltanschaulichen (z. B. verfassungsfeindlichen Organisationen), deren Grundsätze und Handlungen im Widerspruch zu den Werten und Prinzipien unseres Leitbildes stehen.
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