Nach fast vier-monatiger Projektarbeit im Rahmen des digi.prosa-Projekts nahmen am 25. Juni 2025 alle Projektbeteiligten aus dem Haus Sebastian und der Fachambulanz für Suchterkrankungen an der Abschlussveranstaltung am Campus in Rosenheim der Technischen Hochschule teil.
Rückblick
Rund vier Monate lang hatten die Studierenden Annelene Dunkel, Franziska Roßkothen, Dominik Schwarz, Marina Sigrüner und Lisa Winkler an einer App zur allgemeinen Terminverwaltung für die Fachambulanz für Suchterkrankungen gearbeitet, …
…während die Studierenden Ardit Halili, Vivien Bechthold, Michael Ostermeier und Andrea Pfeilstetter für die Soziotherapeutischen Facheinrichtungen im Haus Sebastian einen App-Prototypen zur Alkohol-Rückfallprophylaxe entwickelten.
Praxisrelevante Ergebnisse für den Sozialraum Rosenheim entstanden
„Nach monatelanger Projektabreit am Prototypen unserer Non-Promillo-App haben wir mit Spannung und Freude an der Abschlussveranstaltung am Campus Rosenheim teilgenommen. Dort haben auch wir wieder die Studierendenbank gedrückt und gelauscht, wie in den Grußworten die Bedeutung der digitalen Teilhabe sowie die Kooperation von interdisziplinärer Forschung und Praxisnähe mit der Perspektive der Betroffenen mit praxisrelevanten Ergebnissen für den Sozialraum Rosenheim hervorgehoben wurden“, fasst Claudia Neher, Bereichsleiterin im Haus Sebastian, die Abschlussveranstaltung zusammen.
Insgesamt wurden bei der Veranstaltung die beeindruckenden Entwicklungen in zwölf Projekten vorgestellt, an denen im Rahmen von digi.prosa gearbeitet worden war.
Nächste Schritte
In den kommenden Wochen soll nun gemeinsam mit den Hochschulprofessoren, Claudia Neher, Lena Lorenz, Bereichsleiterin der Fachambulanz, und der Stabsstelle für KI und Digitalisierung der Diakonie Rosenheim besprochen werden, ob im nächsten Semester mit anderen Studierenden der TH Rosenheim die beiden entwickelten App-Prototypen, die bisher „nur“ theoretisch geplant wurden, finalisiert werden können. „Idealerweise würden wir die Non-Promillo-App und die Hilfe-auf-Klick-App danach auch längerfristig für unsere Angebote nutzen“, betont Claudia. Noch im Juli sind erste Gespräche geplant.
Außerdem bedankten sich die Bereichsleiterinnen bei den Studierenden für die sehr guten Ergebnisse, ebenso wie bei allen beteiligten Bewohnerinnen und Bewohnern und Klientinnen und Klienten für ihre kontinuierliche Teilnahme, ihre wertvollen Beiträge und strukturierten Gedanken sowie den hohen Zeiteinsatz!
Das Foto oben zeigt Projektbeteiligte aus der Fachambulanz für Suchterkranktungen und dem Haus Sebastian während der Abschlussveranstaltung am 25. Juni 2025 am Campus Rosenheim der Technischen Hochschule.
Text: Natascha Linge
Fotos: Claudia Neher / Lena Lorenz
