Haus Sebastian erhält Förderung der GlücksSpirale

Die Ergotherapie spielt in den soziotherapeutischen Facheinrichtungen der Diakonie Rosenheim in Kiefersfelden eine zentrale Rolle im rehabilitativen Prozess der Klientinnen und Klienten. Denn: Nach ihrer Aufnahme in das Haus Sebastian verbringen die Bewohner/-innen die ersten acht bis zwölf Wochen in der Ergotherapie, sie stellt somit eine der ersten Anlaufstellen für die Bewohner/-innen dar.
Ziel dieser ersten Zeit ist es, (wieder) bei sich selber anzukommen, sich an die neuen Gegebenheiten in der Einrichtung zu gewöhnen und die eigenen individuellen Fähigkeiten (wieder) zu entdecken.

Die Ergotherapie hilft, in belastenden Situationen Alternativen zur Sucht zu entwickeln

Die Ergotherapie zielt darauf ab, die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Klientinnen und Klienten zu verbessern, indem die körperlichen, geistigen und psychischen Bereiche durch kreative Aktivitäten und das soziale Miteinander gefördert werden. Die neu gewonnenen Ressourcen sollen den Bewohnerinnen und Bewohnern helfen, Alternativen zur Sucht zu zu entwickeln, um mit belastenden Situationen besser umgehen zu können.

Räumlichkeiten werden instand gesetzt

Leider zeichnete sich schon seit einiger Zeit die Baufälligkeit des Flachdaches und der Außenwände, die direkt an die Räumlichkeiten der Ergotherapiegruppe grenzen, ab. Der Zustand wurde zunehmend schlechter, so dass bei einem Nicht-Eingreifen massive Wasserschäden und eine gesundheitsschädigende Schimmelbildung zu erwarten gewesen wären. Deshalb sind wir unglaublich froh und dankbar dafür, dass wir durch die Fördergelder der GlücksSpirale im Gesamtwert von 28.000 Euro die Möglichkeit haben, die Schäden am Haus zu beheben, damit wir weiterhin ungestört unsere wertvolle Arbeit leisten und unseren Bewohnerinnen und Bewohnern helfen können. Der Start der Sanierungsarbeiten ist für 20. Oktober 2025 geplant.

 

Text: Laura Winterpacht / Natascha Linge

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