Praxisklasse Fritz-Schäffer-Mittelschule Ostermünchen
Kontaktinformationen
Wer hier arbeitet und wer für was zuständig ist

In der Begleitung der Jugendlichen in der Praxisklasse an der Fritz-Schäffer-Mittelschule arbeiten sozialpädagogische Fachkräfte im Tandem mit der Lehrkraft der Praxisklasse in intensiver Kooperation und gegenseitiger Unterstützung. Der Fokus der sozialpädagogischen Fachkraft liegt in der Bearbeitung und Unterstützung von sozial-emotionalen Fähigkeiten- und Fertigkeiten. Dies als Mehrwert zur schulischen Bildungsvermittlung.

Bereichsleitung

 

Thanuja Still, Sozialpädagogin B.A.
Tel +49 152 277 427 57
thanuja.still@jh-obb.de

Thanuja Still verantwortet die fachliche, wirtschaftliche, personelle und organisatorische Führung der Angebote im Bereich Jugend(sozial)arbeit und Ganztagsbildung im Mangfalltal. Zudem steht sie als Bereichsleitung als Ansprechpartnerin für die Kooperationspartner zur Verfügung.

Warum es uns gibt

Praxisklassen stellen ein niedrigschwelliges Jugendhilfeangebot innerhalb des Systems Schule dar. Durch dieses Angebot der Beschulung und der sozialpädagogischen Betreuung werden Jugendliche unterstützt und begleitet um soziale Benachteiligungen auszugleichen, Stärken und Fertigkeiten zu entdecken, Schule als für sie konstruktiv nutzbaren Lebensraum zu entdecken und eine berufliche Perspektive aufzubauen.

Orientiert am individuellen Bedarf des einzelnen jungen Menschen werden die Unterstützungsangebote so gestaltet, dass sich in Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrkräften die jungen Menschen zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln können.

Für wen wir da sind

Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse an der Fritz-Schäffer-Schule, deren Eltern und die Schulfamilie.

Was wir erreichen wollen

Die Praxisklasse und ihre sozialpädagogische Begleitung soll für die Schülerinnen und Schüler

  • eine neue Form der Beschulung darstellen (weniger Schulfrust),
  • eine sinnvolle „Nachreifezeit“ darstellen um die Berufs- und Arbeitsreife zu erlangen (Arbeitslosigkeit vermeiden) sowie
  • eine Unterstützung beim Aufbau von Firmenkontakten sein.

Als elementaren Bestandteil, werden die Schülerinnen und Schüler sozialpädagogisch begleitet. Die sozialpädagogische Betreuung und vor allem die Arbeit in den Praktika sollen die:

  • Chancen auf eine Ausbildungsstelle erhöhen.
  • Persönlichkeitsentwicklung stabilisieren.
  • Möglichkeit geben, Erfolge in anderen Bereichen als dem schulischen Unterricht zu erleben.
  • Defizite in Kulturtechniken beheben.
  • Hilfe beim Übergang in die Berufsausbildung bieten.
  • Heranführung an die betriebliche Realität begleiten.
  • Möglichkeit geben, die „Nachreifezeit“ sinnvoll zu nutzen.

Ziel ist eine optimale Verknüpfung von Belangen der Jugendhilfe mit denen des Arbeitsmarktes:

  • Vermittlung von Handlungskompetenz und Schlüsselqualifikationen für den beruflichen Alltag
  • Stabilisierung im persönlichen Bereich
  • Schaffung stabiler äußerer Rahmenbedingungen und die Entwicklung einer Lebens- und Berufsperspektive
  • Förderung der Ausbildungsfähigkeit
  • Vermittlung beruflicher Fachkenntnisse und Fertigkeiten
  • Vermittlung der Schülerinnen und Schüler in den ersten Arbeitsmarkt
Was wir anbieten

Die Unterstützung und Begleitung der Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse lässt sich in folgende Schwerpunkte untergliedern:

  • Berufswegeplanung mit den Schülerinnen und Schülern
  • Praktikumsplanung der Schülerinnen und Schüler
  • Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Praktikumsstellen bzw. mögliche Ausbildungsstellen der Schüler
  • Gruppenarbeit
  • Einzelfallberatung
  • Elternarbeit
  • Zusammenarbeit mit der Tandemlehrkraft
  • Sonstiges (Nachbetreuung, Hilfestellung bei Vertragsabschlüssen, etc.)
Wie wir ausgestattet sind

Büro im 1. Stock

Was wir erreicht haben

Schule, Eltern, Betriebe, Sachaufwandsträger, Akteure des Sozialraums, etc.

Wer uns fördert und unterstützt

Gemeinde Tuntenhausen als Sachaufwandsträger

Wer uns fördert und unterstützt
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