Zentrum für Arbeit (ZAK)
Kontaktinformationen
Wer hier arbeitet und wer für was zuständig ist

Sozialdienst
Petra Wieser – Diplom-Sozialpädagogin (FH)
E-Mail: petra.wieser@sd-obb.de

Allgemeine Arbeitslosenberatung
(nach telefonischer Terminvereinbarung)
Carmen Bichler – sozialpädagogische Mitarbeiterin
E-Mail: carmen.bichler@sd-obb.de

Das Team der Arbeitsanleitenden

Bereichsleitung

Günther Stranzinger – Diplompädagoge/Diplomsozialbetriebswirt
E-Mail: guenther.stranzinger@sd-obb.de

Wann wir geöffnet haben und wann Sie uns erreichen können

Sie erreichen unsere Sozialkaufhäuser zu folgenden Öffnungszeiten:

Sozialkaufhaus Rosenheim
Klepperstraße 18
83026 Rosenheim
Tel. 08031 2845 0
Fax 08031 2845 19
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 11:00 – 17:00 Uhr
Warenannahme: 9:00 Uhr – 16:30 Uhr

Sozialkaufhaus Wasserburg
Rosenheimer Straße 8
83512 Wasserburg
Tel. 08071 9225 969
Fax 08071 9225 974
Öffnungszeiten: Montag: 11:00 – 17:00 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9:00 – 17:00 Uhr
Warenannahme: Montag: 11.00 – 16.30 Uhr, Dienstag bis Freitag: 9.00 – 16.30 Uhr

Sozialkaufhaus Bruckmühl
Am Eichpold 10
83052 Bruckmühl
Tel. 08062 7251 445
Fax 08062 7251 446
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 11:00 – 17:00 Uhr
Warenannahme: Montag bis Freitag: 9:00 – 16:30 Uhr

Sozialkaufhaus Hausham
Alte Tegernseer Straße 2
83734 Hausham
Tel. 08026 9288 425
Fax 08026 9227 931
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 11:00 – 17:00 Uhr
Warenannahme: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag: 11:00 – 16:00 Uhr

Sozialkaufhaus Textil
Westerndorfer Straße 18
83024 Rosenheim
Tel: 08031 2845 0
Fax: 08031 284519
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 13:00 – 17:00 Uhr

Für wen wir da sind

Bei entsprechendem Nachweis von Bedürftigkeit können Sie bei uns in den Sozialkaufhäusern günstig einkaufen.

Es werden beschäftigt:

Die Arbeits- und Beschäftigungsangebote für erwachsene Menschen richten sich grundsätzlich an über 25-Jährige.
Für eine jüngere Zielgruppe bietet die Jugendwerkstatt der Jugendhilfe Oberbayern Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote an.

  • Langzeitarbeitslose Menschen im Bezug von Bürgergeld
  • Arbeitslose Menschen mit einer psychischen Erkrankung oder einem Behindertenstatus mit voller Erwerbsminderung
  • Bewohner und Bewohnerinnen der stationären Angebote nach §67
  • Bewohner der Wohngemeinschaften Innlände und Königseestraße
  • Bewohnerinnen der Wohngemeinschaft für Frauen Diadonna
  • Personen, die schon mal Angebote der Wohnungslosenhilfe wahrgenommen haben
Was wir erreichen wollen

Beschäftigungsangebote der Diakonie – Soziale Dienste Oberbayern wie auch die daraus resultierenden Angebote und die sozialen Beschäftigungsbetriebe liegen idealerweise wohnortnah, sodass Dienstleistungen in der Nachbarschaft wahrgenommen werden können.
Mit der Möglichkeit am Arbeitsleben wieder teilzuhaben, wird für die betroffene Personengruppe zugleich auch die Teilhabe an einem zentralen Bereich der Gesellschaft erneut ermöglicht.
An Arbeit geknüpft ist die Möglichkeit, soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, Einkommen zu erwerben und einem sozialen Status anzugehören.
Die Diakonie Rosenheim bietet mit ihren Beschäftigungsangeboten den Menschen eine sinnvolle Beschäftigung und damit auch eine Tagesstruktur, um körperlich und geistig aktiv zu bleiben. Der Ansatz dabei ist ressourcenorientiert. Auch Menschen mit vielen Einschränkungen haben Fähigkeiten, auf die aufgebaut werden kann.
Es wird die Möglichkeit geboten, die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu verbessern und zu erweitern.
So wird eine bisher ausgegrenzte Personengruppe wieder in die Gesellschaft integriert.

Was wir anbieten

Die sozialen Beschäftigungsbetriebe haben eine sehr hohe gesellschaftliche Bedeutung in der Kommune und in den Landkreisen Rosenheim und Miesbach. Durch die Stabilisierung des Alltags der beschäftigten Personen werden die Auswirkungen von (Langzeit-) Arbeitslosigkeit abgemildert. Der Zielgruppe wird eine sinnvolle Beschäftigung zur (Wieder-) Erlangung der Arbeitsfähigkeit, zur Selbsterprobung und zur Schaffung einer Tagesstruktur angeboten.

Lobbyarbeit für Langzeitarbeitslose:
Arbeitslose Menschen haben in unserer Gesellschaft meist einen sehr schlechten Ruf. Ihnen wird oft unterstellt, sie würden sich zu wenig anstrengen, eine Arbeit zu finden und zu behalten. Vor allem die Tätigkeit in einem der Sozialkaufhäuser gibt den Klientinnen und Klienten Gelegenheit zu zeigen, wie engagiert, loyal und fleißig sie sich in den Betrieb mit einbringen. Dieses Engagement wird von der Öffentlichkeit sehr positiv wahrgenommen.

Beitrag zur Toleranz und zum sozialen Frieden:
Die gemeinsame Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Asylsuchenden ist im Alltag zwar konfliktreich, trägt aber über längere Zeiträume gesehen zu mehr Toleranz bei. Sowohl Klientinnen und Klienten, wie auch Kundinnen und Kunden lernen die aus fremden Kulturen stammenden Personen immer mehr kennen und schätzen. So entstanden hier sogar schon einige Freundschaften, die zuvor undenkbar gewesen wären.

Umweltschutz:
Der Betrieb der Sozialkaufhäuser bedeutet aktiven Umweltschutz. Die Weiterverwendung von Gebrauchtwaren und die Verhinderung der Entsorgung dienen der Nachhaltigkeit im Ressourcenumgang und damit zur Müllvermeidung. Dieser Aspekt dient auch dem öffentlichen Interesse.

Wie wir ausgestattet sind

Voll ausgestattete Verkaufsräume stehen für Beschäftigte sowie für Kundinnen und Kunden zur Verfügung.
Für die beschäftigten Menschen stehen Sozial- und Sortierräume und Werkstätten zur Verfügung.
Zur Abholung von Gebrauchtwaren stehen geeignete Fahrzeuge bereit.

Was wir erreicht haben

Immer wieder gelingt Langzeitarbeitslosen mit unserer Hilfe die Rückkehr auf den allgemeinen Arbeitsmarkt.
Vielen Personen, die das nicht mehr leisten können, konnte ein dauerhafter Zuverdienstplatz angeboten werden.

Was es Aktuelles gibt

Sie haben sich neue Möbel gekauft und müssen die alten nun entsorgen, obwohl sie zum Wegwerfen eigentlich noch zu schade sind? Sie müssen eine Wohnung räumen oder einen Haushalt auflösen? Kein Problem! Wir helfen gern, wenn Sie etwas spenden wollen oder müssen, das immer noch gut erhalten ist. Wir freuen uns, wenn Sie uns Ware bringen, vereinbaren aber auch gern mit Ihnen einen Abholtermin, wenn Ihnen das nicht möglich ist.

Mit wem oder was wir kooperieren

Der Bereich Arbeit und Beschäftigung kooperiert seit vielen Jahren erfolgreich und verlässlich mit den Jobcentern Stadt und Landkreis Rosenheim.
Im Rahmen der Asyl-Maßnahmen können Asylbewerber bei uns in den Sozialkaufhäusern beschäftigt werden. In diesem Bereich arbeiten wir mit dem Sozialamt der Stadt und dem Landratsamt Rosenheim zusammen.
Für den Zuverdienst und die T-BSS-Maßnahme findet die Zusammenarbeit mit dem Bezirk Oberbayern statt.
Im Klepperpark ist das Diakonische Werk mit den umliegenden Firmen in Kontakt und gut vernetzt.
Als kompetente Annahmestellen von gespendeten Gebrauchtwaren sind die Sozialkaufhäuser in Stadt und Landkreis gut bekannt.
Die Sozialkaufhäuser kooperieren mit dem kommunalen Unternehmen Vivo beim Wertstoffhof in Warngau bei der jährlichen Sammelaktion „Gebraucht & Gut“.

Wer uns fördert und unterstützt
Nach oben scrollen