Während für einige Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich, wie Lehrer/-innen oder auch Kita-Mitarbeitende, seitens der Politik relativ schnell entschieden wurde, sie in die zweite Prioritätsgruppe für die Corona-Schutzimpfungen aufzunehmen, hat das beispielsweise bei den Fachkräften der stationären Jugendhilfe länger gedauert.
Dass dieses anfängliche Zögern jedoch nichts mit den tatsächlichen Belastungen und Infektionsrisiken der Mitarbeitenden und Leitungen stationärer Jugendhilfeeinrichtungen zu tun hatte und wie sehr auch diese Fachkräfte täglich ‚an der Front‘ stehen, um einen system- und gesellschaftsrelevanten Dienst zu leisten, und was sie dafür alles auf sich nehmen, lesen Sie in einem offenen Brief einer Bereichsleitung der stationären Jugendhilfe.
Offener Brief einer Bereichsleitung aus der stationären Jugendhilfe