In der Beratung und Begleitung der jungen Menschen mit Migrationshintergrund in Stadt und Landkreis Rosenheim arbeiten sozialpädagogische Fachkräfte. Die Fachkräfte verstehen sich als Motor zur Erhöhung der Chancengerechtigkeit und Verbesserung der Rahmenbedingungen und Zugangschancen von jungen Migrantinnen und Migranten, insbesondere am Übergang Schule/Ausbildung/Beruf.
Bereichsleitung
Katja Kühnl
Tel.: +49 157 77682892
E-Mail: katja.kuehnl@jh-obb.de
Katja verantwortet die fachliche, wirtschaftliche, personelle und organisatorische Führung der Angebote im Bereich des JMD. Zudem steht sie als Bereichsleitung als Ansprechpartnerin für die Kooperationspartner zur Verfügung.
Der Jugendmigrationsdienst hilft dabei, sich in Deutschland zurechtzufinden. Ob bei Problemen in der Schule, der Suche nach einer Lehrstelle oder bei Fragen zu Formalitäten: JMDs begleiten junge Migrantinnen und Migranten auf ihrem Weg in die Zukunft. Kompetent und kostenlos, mit vielfältigen Angeboten und in verschiedenen Sprachen.
- Junge Menschen mit Migrationshintergrund vom 12. bis zur Vollendung des 27. Lebensjahres – unabhängig vom Aufenthaltsstatus, solange sie sich rechtmäßig oder aufgrund einer ausländerrechtlichen Duldung in Deutschland aufhalten
- Eltern von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, insbesondere in Fragen der Bildung/Ausbildung ihrer Kinder
Menschen, Initiativen und Institutionen, die für den Integrationsprozess junger Migrantinnen und Migranten relevant sind, einschließlich der Bevölkerung im Lebensumfeld der jungen Menschen.
Ziele des Jugendmigrationsdienstes in der Arbeit mit den jungen Menschen sind:
- Verbesserung der Integrationschancen (sprachliche, soziale, schulische und berufliche Integration)
- Förderung von Chancengerechtigkeit
- Förderung der Partizipation in allen Bereichen des sozialen, kulturellen und politischen Lebens
Folgende Aufgaben lassen sich für den Jugendmigrationsdienst beschreiben:
- Individuelle Integrationsförderung mit sozialpädagogischer Beratung und Integrationsförderplanung
- Durchführung von Gruppenangeboten zur Unterstützung des Integrationsprozesses
- Elternarbeit in den Jugendmigrationsdiensten
- Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund
- Netzwerk- und Sozialraumarbeit
- Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung
Büroraum mit Besprechungstisch, Mobiltelefone, Laptop, Drucker; großes Angebot an Flyern und klientenbezogenem Informationsmaterial zum Ankommen in Deutschland und zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten.
Sprachschulen, Jobcenter, Agentur für Arbeit, verschiedene Projekte der Stadt und des Landratsamtes (Bildungskoordinatoren für Neuzugewanderte, Integrationsbeauftragte, Soziale Stadt Rosenheim), Fachberatungsstellen (Schuldnerberatung, Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit, Wohnungslosenhilfe, Wohnraum für Menschen mit Migrationshintergrund, Auf dem Weg in den Arbeitsmarkt, TAFF Rosenheim), Dolmetschernetzwerk der Diakonie Rosenheim, Jugendsozialarbeit, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend