In der Begleitung der Kinder und Jugendlichen in der Schule an der Bina arbeiten Fachkräfte unterschiedlicher Professionen und Berufsgruppen. Die Kolleg/-innen übernehmen in enger Kooperation die Aufgabenbereiche der Mittagszeit, Studierzeit und Freizeitgestaltung.
Bereichsleitung
Sabine Lechner – Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Tel.: +49 (0)175 465 38 31
E-Mail: sabine.lechner@jh-obb.de
Sabine Lechner verantwortet die fachliche, wirtschaftliche, personelle und organisatorische Führung des Bereichs Jugendhilfe Landshut und ist Ansprechpartnerin für alle Kooperationspartner.
Die offenen Ganztagsschulen stellen ein bewährtes Konzept im Rahmen der Ganztagsbildung von Schülerinnen und Schülern dar. Ganztagsbildung orientiert sich an den individuellen Gegebenheiten der Schulen vor Ort. Die Schülerinnen und Schüler werden während oder nach dem formalen Unterricht durch pädagogische Fach- und Ergänzungskräfte unterstützt und begleitet. Schule soll als Lebensraum und ganzheitlicher Bildungsraum wahrgenommen werden.
Für die Schülerinnen und Schüler der Schule an der Bina, deren Eltern und die Schulfamilie.
Das Ziel der Ganztagsbildung ist die Unterstützung und Begleitung von Schülerinnen und Schülern in allen Bereichen der schulischen Bildung. Die informelle Bildung unterstützt die Kinder und Jugendlichen beim Erleben von Schule als wichtigen Lebensraum. Es werden neben der Wissensvermittlung weitere Aspekte der sozialen Bildung erlebt und gestaltet. Es geht hier um:
- Soziale Kompetenz
- Kennenlernen der eigenen Fähig- und Fertigkeiten
- Erlernen von Mitbestimmung und Partizipation
- Sinnvolle Freizeitgestaltung
Das Regelangebot findet im Anschluss an den Unterricht von Montag bis Donnerstag statt. Das Angebot lässt sich in drei Arbeitsschwerpunkte untergliedern:
Mittagessen
- Das Empfangen der Schülerinnen und Schüler sowie die Unterstützung bei der Schaffung einer ansprechenden Essensatmosphäre
- Das Achten auf und die Unterstützung bei der Esskultur (z.B. Lautstärke, Kommunikation)
- Teilnahme am Essen und Schaffen einer lockeren Gesprächsatmosphäre
Studierzeit
- Dient zur Erledigung der Hausaufgaben und Vertiefung schulischer Lerninhalte
- Die Betreuungspersonen stellen bei Bedarf spezifisches Lernmaterial zur Vertiefung ergänzend zu den Hausaufgaben zur Verfügung
- Die pädagogischen Fach- und Ergänzungskräfte halten den Kontakt zu den entsprechenden Lehrkräften
Freizeit
- Abschalten vom Lernen
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Partizipation der Schülerinnen und Schüler
- Entwicklung von Fähig- und Fertigkeiten
- Förderung und Anregung
- Sinnvolle Freizeitgestaltung durch sportliche, kreative und musikalische Angebote
In unserer Offenen Ganztagsschule am Förderzentrum Bonbruck werden Schüler/-innen von der 1. bis zur 8. Klasse in 3 Gruppen betreut. Die Grupppenräumlichkeiten befinden sich im ersten Zwischengeschoss und im Erdgeschoss.
Im Gruppenraum „Lummerland“, sind Schüler/-innen aus den 1. Klassen untergebracht. Dort arbeiten wir mit kindgerechtem, altersgemäßem Spielzeug und Übungsmaterialien für die individuelle zusätzliche Förderung der Schüler/-innen. Die daneben befindliche Bibliothek bietet zusätzliche Arbeitsplätze und einen Ruheraum für Leseförderung und Auszeiten.
Im Gruppenraum „Räuber“ werden Schüler*innen aus den 2. bis 4. Klassen betreut. Spiele, Möglichkeiten zum Basteln, Bücherlesen auf dem Sofa und die Tischtennisplatte vor dem Gruppenraum sind die beliebtesten Beschäftigungen nach der Studierzeit. Ein daneben liegender Handarbeitsraum bietet mehrere zusätzliche Arbeitsplätze an.
Der Gruppenraum für die Jahrgangstufen 5 bis 8 ist ausgestattet mit Spielen und Freizeitbeschäftigungen für Jugendliche. Daneben befindet sich ein kleinerer Besprechungsraum, den die Jugendlichen gerne für das Lernen und Vorbereiten auf Tests und Prüfungen benutzen.
Schule, Sachaufwandsträger, örtliche Vereine, Akteure des Sozialraums, etc.
Kultusministerium und Sachaufwandsträger