Diakonie Rosenheim unterstützt Geflüchtete

Asylsozialberatung in der Notunterkunft Messe Riem startet

Die ersten hundert neuen Bewohner/-innen sind bereits eingezogen – in der Notunterkunft für Geflüchtete in der Messe Riem in München bereitet man sich aktuell auf noch viele weitere Hilfesuchende vor. Unterstützung bei den täglichen Herausforderungen erhalten die Bewohner/-innen zukünftig von der Diakonie Rosenheim. Innerhalb eines Monats hat die Diakonie Rosenheim dafür ein Team aus qualifizierten Fachkräften zusammengestellt und die notwendige Infrastruktur geschaffen.

München/Rosenheim, 19.01.2024 – “In der Asylberatung wollen wir geflüchtete Menschen beraten, unterstützen und bei Problemen helfen”, erklärt Sozialpädagoge Alexander Buck, Bereichsleiter der Asylsozialberatung in der Notunterkunft Messe Riem in München. Geflüchtete Menschen sollen sich im neuen kulturellen Umfeld und ihrem veränderten täglichen Alltag zurechtfinden.

Herausragendes Engagement ermöglicht Hilfsangebot

Dieses Angebot innerhalb von vier Wochen auf die Beine zu stellen, sei laut Dr. Andreas Dexheimer, Vorstand und Sprecher der Geschäftsleitung der Diakonie Rosenheim, ein Kraftakt gewesen. Zusätzlich zu neu eingestelltem Personal haben sich etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Diakonie freiwillig gemeldet, um in der Anfangsphase das Team vor Ort zu unterstützen. “Dem Engagement unserer Mitarbeitenden haben wir es zu verdanken, dass wir auch in herausfordernden Zeiten den Menschen in Not rasch und effektiv helfen können”, so Dr. Dexheimer.

Asylsozialarbeit unterstützt sozialen Frieden

In der Asylsozialberatung hilft die Diakonie Rosenheim den Geflüchteten beispielsweise bei Terminen in öffentlichen Behörden oder beim Kontakt mit Bildungseinrichtungen. Die Mitarbeitenden unterstützen außerdem bei der Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen oder vermitteln medizinisches Personal bei gesundheitlichen Problemen.

“Eine wichtige Aufgabe besteht zudem darin, das Gemeinschaftsleben in der Unterkunft und im umliegenden Stadtteil im Auge zu behalten”, ergänzt Dr. Dexheimer. Damit trage die Asylsozialberatung maßgeblich zum Erhalt des sozialen Friedens innerhalb und außerhalb der Unterkunft bei.

Zum Hintergrund:

Aufgrund der gestiegenen Zahl von neu angekommenen Geflüchteten und den entsprechenden Zuweisungen dieser Personengruppe durch die Regierung von Oberbayern an die Stadt München war eine Notunterbringung erforderlich geworden. Hierfür wurde auf dem Messegelände Riem eine Zeltstadt errichtet. Mitte Dezember letzten Jahres stellte das Amt für Wohnen und Migration eine kurzfristige Anfrage an die Diakonie Rosenheim mit der Bitte um die Einrichtung einer Asylsozialberatung Anfang Januar.

Ansprechpartner für Fragen:

Dr. Andreas Dexheimer
Vorstand und Sprecher der Geschäftsleitung
andreas.dexheimer@dwro.de

 

BU 1:  Leben auf engstem Raum – bei den täglichen Herausforderungen sind die Hilfsangebote direkt vor Ort besonders wichtig.

 

BU 2:  Die beiden Sozialpädagoginnen/Sozialpädagogen Alexander Buck und Meri Wolf freuen sich auf ihre neue Aufgabe in der Notunterkunft.

Bildrechte/Copyright: Diakonie Rosenheim

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

Nach oben scrollen