Kita-Garten gesperrt: Füchse erregen Aufmerksamkeit

Der Garten der Kinderkrippe Teutonenstraße in München ist ein schöner Platz zum Spielen – aber leider nicht nur für die Kinder. Bereits Mitte Juni wurde dort mithilfe einer Wildtierkamera ein Fuchs gesichtet, mittlerweile ist von einer Fuchsfamilie mit fünf Mitgliedern die Rede.

Schutz der Kinder steht im Vordergrund

Die Füchse könnten potenzielle Überträger von Krankheiten sein. Der Garten wurde deshalb vorsorglich vom Gesundheitsamt der Stadt München gesperrt. „ Der Schutz der Kinder ist für uns das Wichtigste, auch wenn es vorerst bedeutet, dass die Kinder im Moment leider nicht im Garten spielen können“, erklärt Dr. Andreas Dexheimer, Sprecher der Geschäftsleitung der Diakonie Rosenheim.

Großes Medieninteresse

Für eines haben die Füchse aber bereits gesorgt: für viel öffentliche Aufmerksamkeit. Die Süddeutsche Zeitung berichtete bereits am 15. Juli 2024 im Beitrag „Fuchs im Garten – was tun?“ über den Fall. Im Anschluss schrieb der Bayerische Rundfunk einen Online-Beitrag bei BR24 „Der Fuchs ist los: Wildtiere in der Stadt“ und schickte ein Filmteam, das die Kinderkrippe in der Teutonenstraße besuchte. Gestern, am 23. Juli 2024, wurde in der BR-Abendschau der Beitrag gesendet, der nun zum Thema „Unliebsame Besucher: Kita-Kinder müssen drinnen bleiben“  in der ARD Mediathek verfügbar ist.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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