Grenzüberschreitendes Forschungsprojekt auf ConSozial präsentiert

„Die ‚ConSozial‘ in Nürnberg ist die führende Fachmesse mit Kongress für den Bereich der sozialen Fürsorge“, titelte Dr. Markus Söder, Ministerpräsident des Freistaates Bayern, die Grußworte zur „ConSozial“ 2021, die am 10. und 11. November stattfand.

Auf dem parallel zur Messe durchgeführten Fachkongress wurde das im Rahmen von Interreg Österreich-Bayern geförderte Projekt „Sozialraumorientierte und inklusive Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung in der Grenzregion“ unter großem Anklang der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
Im Fokus des Forschungsprojektes, das vom 1. April 2020 bis 31. März 2021 gemeinsam von den „Sozialen Diensten Oberbayern“ und dem „MCI | DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE®“ durchgeführt wurde, stand die Verbesserung der Versorgung von Menschen mit Behinderung, Lernschwierigkeiten oder psychischen Erkrankungen in der Grenzregion Bayern-Tirol und die Intensivierung von grenzübergreifenden, bedarfsgerechten Angeboten.

Der hybrid durchgeführte Fachkongress bot den beiden Projektpartnern – der Diakonie Rosenheim, vertreten durch Klaus Voss, Geschäftsleitungsmitglied und Gesamtleitung der „Sozialen Dienste Oberbayern„, und dem „Center for Social & Health Innovation“ am „MCI | DIE UNTERNEHMERISCHE HOCHSCHULE®“ in Innsbruck, vertreten durch Lukas Kerschbaumer vom „Center for Social & Health Innovation“ – den wissenschaftlichen Rahmen, die Projektergebnisse mit dem anwesenden Fachpublikum eingehend zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Moderiert wurde der Fachvortrag vom „Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge“ in Berlin.

Die positive Resonanz und die hochkarätige Diskussion lassen die Vision des grenzüberschreitenden Forschungsprojekts, die beiden Grenzregionen Bayern und Tirol zu inklusionsfreundlichen Sozialräumen zu machen, zunehmend realer, erreichbarer und umsetzbarer werden!
„Mit dem Projekt ist es gelungen, grenzübergreifendes Wissen zu vermitteln sowie aktuell vorhandene Leistungen, Barrieren und Bedarfe für Menschen mit Behinderungen zu benennen. Unsere Empfehlungen sind eine solide Basis für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in den Grenzregionen Bayern und Tirol“, fasst Klaus Voss den Erfolg des Projekts zusammen.

Ausführlichere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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