Vom „Anderen Leistungsanbieter“ zur „MITarbeit“

Den Anderen Leistungsanbieter der Diakonie – Soziale Dienste Oberbayern gibt es in der Rosenheimer Klepperstraße schon seit 2019. Das Angebot, das neben Rosenheim auch in Erding und München vertreten ist, hilft Menschen mit Beeinträchtigung, die eine Werkstattbefähigung haben oder erwerbsgemindert sind, dabei, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Die Kooperationsbetriebe, mit denen hier zusammengearbeitet wird, kommen aus den Branchen Hotellerie und Gastronomie, dem Gesundheitswesen, der Lebensmittelproduktion und Medizintechnik, dem Maschinenbau und der Industrie.

Neuer Markenname und Instagram-Account

Im April 2023 benannte sich der Andere Leistungsanbieter in „MITarbeit“ um!
„Anderer Leistungsanbieter ist zwar der juristisch korrekte Name für unser Angebot, aber es ist leider gleichzeitig auch ein Zungenbrecher, den niemand versteht und den sich auch niemand merkt“, erklärt Michael Jahn, zuständiger Bereichsleiter bei der Diakonie Rosenheim, die Entscheidung für die Namensänderung. „MITarbeit dagegen ist selbsterklärend, denn wer zu uns kommt, darf mitarbeiten und am normalen Leben teilhaben. Und das ist ohnehin der größte Wunsch unserer Kundinnen und Kunden, den wir ihnen gern erfüllen“, so Michael Jahn weiter. Das Markante und Einprägsame an dem neuen Markennamen sei, dass „MITarbeit“ am Anfang mit drei Großbuchstaben geschrieben würde, die inhaltlich für Menschen, Inklusion und Teilhabe stünden, erläutert der Bereichsleiter. Das sei insgesamt viel eingängiger als die frühere Bezeichnung.

Kurz nach der Umbenennung kam dann im Mai 2023 sogar noch ein eigener Instagram-Account der MITarbeit hinzu.
„Mit dem Instagram-Auftritt wollten wir vor allem eine niedrigschwelligere Erreichbarkeit gewährleisten“, sagt Michael Jahn, da zu ihrer Zielgruppe viele junge Menschen gehörten, die aus der Förderschule kämen und nicht in die Werkstatt wollten. „Diese jungen Leute sind alle super vernetzt und kennen sich mit Handy, Instagram und Social Media total gut aus“, weiß der studierte Betriebswirt. Die wollten sie mit dem neuen Account nun besser erreichen, als das zuvor der Fall war. Hinzu käme außerdem, dass sich die jungen Menschen auch untereinander kennen und sich über Instagram und ähnliche Plattformen miteinander vernetzen und austauschen würden.

Die Feedbacks seien bisher jedenfalls durchweg positiv, bestätigt Michael Jahn.

Hier gelangen Sie zum Instagram-Account der MITarbeit.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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