Diakonie Bayern – Kein Raum für Extremismus, Populismus und ausgrenzende Polemik

Nach der Landtagswahl hat die Geschäftsführendenkonferenz der Diakonie Bayern am 18. Oktober 2023 in Nürnberg Erwartungen an eine zukünftige Staatsregierung in Bayern verabschiedet. „Angesichts der zahlreichen Herausforderungen erwarten wir eine gemeinsame Kraftanstrengung aller politischen und zivilgesellschaftlichen Akteure, Spaltungstendenzen in der Gesellschaft entgegenzutreten.“

Die Diakonie in Bayern wendet sich geschlossen gegen jede Form der Ausgrenzung, Verächtlichmachung und Diffamierung einzelner Personengruppen wie Menschen mit Migrationshintergrund. Insbesondere das Grundrecht auf Asyl sei „nicht verhandelbar“, eine zukünftige Staatsregierung müsse bei der Migrationspolitik humanitäre Aspekte beachten und Integration fördern. Versuchen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu unterhöhlen, werde die Diakonie Bayern entschieden entgegentreten.

Zudem sei die zukünftige Staatsregierung verpflichtet, die ausreichende Finanzierung sozialer Angebote zu gewährleisten und aktiv an der Behebung des Fachkräftemangels zu arbeiten .

Die vollständige Erklärung der Geschäftsführendenkonferenz finden Sie hier.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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