Neue Geschäftsbereichs- und Bezirksstellenleiterin bei der Diakonie Rosenheim

Auf der Weihnachtsfeier in Rosenheim am 8. Dezember 2022 wurde Susanne Podchul nach 34 Jahren Tätigkeit für die Diakonie Rosenheim wohlverdient in ihren Ruhestand verabschiedet!

Seit 1. Januar 2023 ist nun Mara Homberg neue Geschäftsbereichsleiterin der „Integrativen Dienste“ sowie Leiterin der Bezirksstelle Rosenheim der Diakonie Bayern. Auch sie arbeitet bereits seit 20 Jahren bei den „Sozialen Diensten Oberbayern“ der Diakonie Rosenheim, fing dort nach ihrem Studium der Sozialpädagogik an der staatlichen Fachhochschzule (FH) in München-Pasing in den Wohngemeinschaften der Straffälligenhilfe an. Später konzipierte sie das Projekt „DIAdonna“ und arbeitete in der Einrichtung vor Ort als Projektleiterin.

Über zehn Jahre Bereichsleitungserfahrung

Seit 2008 war Mara Homberg bei den „Sozialen Diensten Oberbayern“ als Bereichsleiterin tätig – zunächst für die Wohngemeinschaften, „DIAdonna“ und die Wohnungsnotfallhilfe, dann ab 2016 nach der Rückkehr aus ihrer Elternzeit für den Bereich der „Justiznahen Dienste„. „In dieser Zeit haben wir konzeptionell einiges auf den Weg gebracht, die Kooperation mit den Staatsanwaltschaften ausgebaut und eine neue ‚Fachstelle Täter*innenarbeit häusliche Gewalt‘ in Weilheim eröffnet“, berichtet die 44-Jährige rückblickend. Mara Homberg hat ihr Büro, wie zuvor ihre Vorgängerin, in unserer Geschäftsstelle Rosenheim.
Ihre Nachfolge als Bereichsleitung der „Justiznahen Dienste“ übernimmt Simon Tica, der zuvor in der „Fachstelle Täter*innenarbeit häusliche Gewalt“ tätig war – und das auch weiterhin ist.

Zukunftspläne

„Meine Vorgängerin, Susanne Podchul, hat mit den Kolleginnen und Kollegen bereits viele neue Projekte auf den Weg gebracht, an deren Umsetzung ich weiterarbeiten möchte. Hierzu gehören unter anderem die Modellprojekte der Wohnungsnotfallhilfe in Miesbach und Rosenheim sowie Angebote im Bereich ‚Flucht und Migration‚“, erzählt die neue Geschäftsbereichsleiterin. „Mein Augenmerk liegt außerdem auch auf unseren seit Jahrzehnten bestehenden Einrichtungen der Wohnungsnotfallhilfe. Zudem möchte ich konzeptionelle Weiterentwicklungen in unseren stationären Angeboten vorantreiben und hierbei besonders die Themen ‚Wirkungs- und Sozialraumorientierung‘ in den Fokus nehmen. Im Bereich der ‚Justiznahen Dienste‚ strebe ich weiterhin eine solide Finanzierung unserer Fachstellen und die Konsolidierung des neuen Angebotes in Weilheim an.“
Insgesamt freue sie sich auf ihre neue Aufgabe und wolle sich in den nächsten Monaten erst einmal in die für sie neuen Themenbereiche einarbeiten.

KomMa
Autor: KomMa

Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim

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