Das Bürgehaus Happing sei ein Musterbeispiel für den Erfolg der „Sozialen Stadt“, sagte die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig (CSU) bei ihrem Besuch im Bürgerhaus am 21. März 2023. „Mich beeindruckt vor allem, wieviel an Ehrenamt hier geleistet und gelebt wird“, betonte die heimische Wahlkreisabgeordnete weiter, während sie beim wöchentlichen Kaffee und Kuchen zu Gast war (Foto unten) und dort aus erster Hand erfuhr, wie sehr die Gäste das Bürgerhaus lieben und schätzen.
Denn: Jeden Dienstag laden hier das Sozialraumteam Ost, das zur „Flexiblen Jugendhilfe Rosenheim Stadt“ der Diakonie Rosenheim gehört, der „Stadtteilverein Happing e. V.“ und die „Kontaktstelle Bürgerschaftliches Engagement“ (KBE) gegen eine Spende zu Kaffee und Kuchen ein. Die KBE wurde in Kooperation mit der Diakonie Rosenheim gegründet. Seither laufen bei Andrea Dörries, Diakonie Rosenheim, und Yesim Diker, Soziale Stadt Rosenheim, hier die Fäden für den beliebten Treffpunkt des Stadtteils zusammen.
Großes ehrenamtliches Engagement
Über 40 Männer, Frauen und Jugendliche kümmern sich ehrenamtlich darum, dass das Bürgerhaus mit Leben gefüllt wird. Vereine und Gruppen können es für Aktivitäten nutzen, aber auch für private Feiern können die Räume gemietet werden – nur ist die Wartezeit dank der guten Auslastung lang.
„Man kann fast schon sagen, dass das Leben im Bürgerhaus explodiert ist, so stark hat das Interesse der Menschen hier zugenommen“, bestätigt auch Susann Schauer-Vetters, Bereichsleiterin bei der „Jugendhilfe Oberbayern“ der Diakonie Rosenheim. Vor Corona nutzten rund 14.000 Bewohner/-innen des Stadtteils das Bürgerhaus. Seit es im April 2022 wieder geöffnet wurde, ist es inzwischen wieder voll ausgelastet.
Auf dem Foto oben ist MdB Daniela Ludwig gerade mit Sabine Schmitz (Stadtteilverein Happing e. V.), Andrea Dörries (Diakonie Rosenheim und KBE) und Susann Schauer-Vetters (Diakonie Rosenheim) im Bürgerhaus Happing im Gespräch (v. r. n. l.).
Am Ende ihres Besuchs bedankte sich Daniela Ludwig für das große Engagement aller Beteiligten im Happinger Bürgerhaus: „Das ist keine Selbstverständlichkeit, weil so viel an Aktivität auch viel Zeit kostet. Die Ehrenamtlichen und alle Beteiligten hier leisten Enormes für das Zusammenleben und das Miteinander in der Stadt Rosenheim. Das kann man gar nicht hoch genug schätzen. Der Erfolg des Bürgerhauses Happing zeigt aber auch, dass jeder Cent für die ‚Soziale Stadt‘ in Rosenheim gut angelegt ist.“
Hintergrund
Die „Soziale Stadt“ wurde zunächst durch ein Bundesprogramm gefördert. Inzwischen führt die Stadt Rosenheim das Programm unter dem Namen „Soziale Stadt Rosenheim“ selbst weiter. Mit dem Programm wird u. a. das Bürgerhaus Happing finanziert.
Autor: KomMa
Kommunikation und Marketing der Diakonie Rosenheim